Reisen ist die beste Schule... nicht nur für Kinder...
Weltreise mit Kindern

Über uns und wie und warum wir was gemacht haben.



Vorwort und Vorstellung.

Wir stellen hier unsere Erfahrungen und Meinungen dar. Es ist definitiv nicht vollumfänglich und nicht für jeden so übertragbar. Mit dieser Homepage möchten wir Euch lediglich Denkanstöße und Mut geben und Euch an den Reiseerfahrungen teilnehmen lassen. Jede Haftung ist ausgeschlossen!

Wir, das sind Romana, Sascha, Flora ( 8 Jahre ) und Julius ( 10 Jahre ) mit unsere beiden Goldendoodle Hunden Pixi und Nugget. Unterwegs sind wir seit September 2022.

Unser neues Zuhause ist ein altes, umgebautes Feuerwehrauto. Ein Iveco 120-25, 12 to, Bj 1986.

Warum sind wir unterwegs? Nun, das ist eigentlich nicht schwer zu erklären. Romana und ich haben uns 2011 in Vancouver kennengelernt. Ich war damals ausgewandert und Romana auf Weltreise. Wir sind jeder vorher schon viel gereist und auch als wir Eltern wurden, hat uns die Reiselust nicht aus ihrem Bann gelassen. 

Mit den damals noch kleinen Kindern ( 0 - 6 Jahre ) ging es dann oft auf Reise. Flugreisen nach Mallorca, Ferienhäuser in Dänemark, Roadtrips durch Deutschland, Holland, Italien und Frankreich. Von Fernreisen haben wir in diesem Alter noch abgesehen. Einerseits fanden wir die Kinder zu jung um ihnen 20 Stunden Flug zuzumuten, andererseits waren wir mit dem Ausbau unseres Resthofes beschäftigt, welcher uns durch den späteren Verkauf diese Reise ermöglicht hat...

Seitdem ich ( Sascha ) 18 Jahre alt war, hatte ich immer ein Wohnmobil ( verschieden T3´s ). Als Familie hatten wir dann einen Chrysler Grand Voyager mit dem wir Roadtrips unternommen hatten. Das Umbauen zum Schlafen war recht zeitaufwendig und der Platz sehr gering. 

Daher haben wir uns einen wunderschönen VW T5 California  4motion geholt. Bei diesem Fahrzeug haben wir uns in den Allradantrieb verliebt. Doch als dann unser erster Hund Pixi dazu kam und die Kinder immer größer wurden, wurde auch dieses Fahrzeug zu klein und wir entschieden uns, den T5 gegen ein grosses Wohnmobil zu tauschen. Fündig wurden wir in Holland bei einem Privatanbieter. 

Somit kam ein Peugeot J5 – Chausson mit 7,8m auf den Hof. Nun dann… es war ein Reinfall. Platzmässig gab es nichts auszusetzen. Obwohl wir alles dabei hatten, waren die Schränke fast leer. Was auch gut war, denn die mögliche Zuladung waren nur ein paar kg. 

Mit einem nachträglich eingebautem Luftfahrwerk haben wir das zuässige Gesamtgewicht etwas erhöhen können. NUR, und daran haben wir ehrlich gesagt blöder weise nicht gedacht, war die Motorisierung. Sprich die UNTERMOTORISIERUNG… also haben wir auch dieses Fahrzeug wieder verkauft, nachdem wir die Kassler Berge im Ersten Gang erklimmen mussten.

Nach all diesen Camper-Erfahrungen mit Familie wollten wir nun ein anständiges Fahrzeug haben.
Die Grundlage der Fahrzeugauswahl war: Allrad, grosse Zuladung, Echtglasfenster, ausreichend motorisiert und getrennte Bereiche ( Kinder / Eltern ) und simple Technik.

Da der Markt unsere Vorstellungen nicht, oder nur zu irren Kosten, bedienen konnte, wurde es der Selbstbau des Ivecos.

Das Fernweh hat uns nie zur Ruhe kommen lassen. Dazu möchten wir hier eine Warnung aussprechen 😉   Unserer Erfahrung nach ist es sehr schwierig, nach einer langen Reise wieder anzukommen und seinen Platz im Hamsterrad einzunehmen. 

Darüber müsst ihr Euch im klaren sein, wenn ihr euch mit dem Gedanken einer langen Weltreise auseinander setzt. 

Muss natürlich nicht sein, aber die "Gefahr" besteht.

Unsere Absicht ist es, in Nord- oder Mittelamerika neu zu starten. Was wir dann machen, wissen wir noch nicht. 

Die Erfahrung zeigt, wenn man sich treiben lässt, findet das Leben den Weg für dich...